Im Rathaus überreichten ihm Käte Merten aus Rinkerode sowie Gisela Schäper und Luise Richard aus Drensteinfurt eine Drensteinfurt-Collage mit Geschichte. Käte Merten von der Mühle in Rinkerode ist für ihre Papier-Faltkunst aus alten Kalendern, Prospekten und Werbe-Flyern bekannt. Sie erstellt daraus individuelle Schachteln, Geschenktüten, CD-Geschenkhüllen und Briefumschläge. Kein Teil ist wie das andere. Bei manchen der kunstvollen Faltungen erkennt man nicht mal mehr, was es vorher war.
Den 2018er Drensteinfurt-Kalender von Fotografin Gisela Schäper hat Käte Merten jetzt zu kleinen und großen Schachteln mit Motiven aus Drensteinfurt, Rinkerode und Walstedde verarbeitet. Zu kaufen sind die am Kirchplatz in Drensteinfurt in der neuen m8 Galerie für Handgemachtes. Die Galerie, die Kunst und Kunsthandwerkliches, Unikate und limitierte Editionen sowie ausgefallene Geschenke führt, hat Luise Richard im Dezember des letzten Jahres eröffnet.
„Den Schriftzug der Kalenderblätter wegzuwerfen, war einfach zu schade“ sagt Käte Merten. So entstand daraus eine Collage Drensteinfurt. „Schließlich leben und arbeiten wir hier in Drensteinfurt, und das tun wir gerne“, heben Käte Merten, Gisela Schäper und Luise Richard ihre Motivation hervor. Das gerahmte Bild widmeten die drei Künstlerinnen jetzt der Stadt.
Hintergrund:
Käte Merten lebt und arbeitet mit ihrem Mann Dr. Horst Merten in der Mühle in Rinkerode, die das Ehepaar zu einem Museum ausgebaut hat. http://muehlenmuseum-rinkerode.de
Gisela Schäper ist Fotografin und Grafikerin in Drensteinfurt. Sie hat mehrfach Drensteinfurt-Kalender herausgebracht und in diesem Jahr eine neue Jahreszeiten-Postkarten-Edition zu Drensteinfurt. www.foto-kunst-grafik.de
Luise Richard ist freie Journalistin mit einem Redaktionsbüro in Drensteinfurt. Sie hat in ihren neuen Räumen am Kirchplatz kürzlich auch eine Galerie eröffnet: m8 Galerie für Handgemachtes.