In dieser Zeit wurden bislang 42 Schülerinnen und Schüler für das kommende Schuljahr an der Teamschule angemeldet. Bei dieser Anmeldezahl ist der neue Eingangsjahrgang der Teamschule erneut zweizügig.
„Wie in der Vergangenheit rechnen wir auch in diesem Jahr mit weiteren Nachmeldungen bis zum Schuljahresbeginn 2019/2020“, so Gregor Stiefel, Leiter des Fachbereiches Familien, Schulen, Sport und Soziales.
Aktuell besuchen 73 Schüler/innen den 10. Jahrgang, 113 Schüler/innen den 9. Jahrgang, 79 Schüler/innen den 8. Jahrgang, 69 Schüler/innen den 7. Jahrgang, 64 Schüler/innen den 6 Jahrgang und den 50 Schüler/Innen den 5. Jahrgang der Teamschule.
Dass die aktuellen Anmeldezahlen unter denen des Vorjahres (54 Anmeldungen) liegen, führt Bürgermeister Carsten Grawunder auf folgende Faktoren zurück: „Die Zahl der Kinder, die aktuell die Grundschulen verlassen, ist in diesem Jahr insgesamt sehr niedrig, sodass folglich auch weniger Kinder an der Teamschule angemeldet wurden. Des Weiteren steht die Teamschule in starker Konkurrenz zu dem attraktiven Angebot der umliegenden weiterführenden Schulen.“
Bei dem pädagogisch hochwertigen Angebot der Teamschule sind sich Bürgermeister Carsten Grawunder und Schulleiterin Anja Sachsenhausen allerdings einig: Die Zahl wird in den kommenden Jahren wieder steigen. Die Bezirksregierung Münster hat die pädagogische Arbeit im Rahmen der Qualitätstestierung an der Teamschule extrem gut bewertet. „Davon profitieren aktuell bereits alle Schülerinnen und Schüler der bestehenden Jahrgänge. Und das macht die Schule auch für viele Rückläufer von anderen Schulen hochinteressant,“ so die Schulleiterin mit Blick auf die jeweiligen Jahrgangsstärken. So geht die Schulleiterin auch jetzt schon davon aus, dass möglicherweise schon in Jahrgang 7 die Schüler/innen des Eingangsjahrgangs auf drei Klassen aufgeteilt werden können.
Mit Blick in die Zukunft ist die Teamschule besonders gut aufgestellt. So werden mit Blick auf das zwischen allen Drensteinfurter Schulen abgestimmte Medienkonzept in diesem Jahr zusätzlich 50.000 € an Haushaltsmitteln bereitgestellt, um allen Eingangsklassen das Arbeiten mit Tablets zu ermöglichen und den Digitalisierungsprozess insgesamt zu unterstützen.
„Hierbei geht es maßgeblich darum, den Schülerinnen und Schülern, die mit den heutigen vielfältigen Entwicklungen im IT-Bereich heranwachsen, zu unterstützen sowie einen sinnvollen und vor allen Dingen eigenverantwortlichen und kritischen Umgang nahezubringen.“ so Bürgermeister Carsten Grawunder. „Und ganz nebenbei ist ein Tablet auf Dauer auch deutlich leichter als ein Stapel Bücher und Arbeitshefte, was den Rücken schont und damit auch der Gesundheit unserer Kinder und Jugendlichen zugutekommt.“